„Jugendschutzfilter“ - sicher surfen
Für das sichere Surfen von Kindern gibt es sogenannte „Jugendschutzfilter“. Beispielsweise das ICRA-Programm http://www.icra.org/_de/. Die kostenlose Software alleine bietet kein Vollschutz . Denn sie baut darauf auf, dass Internet-Anbieter ihre Seiten kennzeichnen mit Etiketten „jugendfrei“ und „jugendgefährdend“. Das geschieht auf freiwilliger Basis. Zur Zeit werden etwa 12 Prozent der Inhalte im Netz so erfasst. Daher ist es empfehlenswert die ICRA-Software mit Filterprogrammen zu ergänzen. Ein Beispiel wäre das Programm JusProg http://www.jusprog.de/. Dieses kostenlose Programm und Ähnliche arbeiten mit Positiv- und Negativlisten. Der Haken an diesen Programmen ist, dass sie das Surfen verlangsamen. 100-prozentige Sicherheit gibt es beispielsweise mit Programmen wie Surfsitter und PC-Safetykid http://www.safetykid.de/. Diese Programme erlauben in der Regel das Einrichten altersgemäßer Zugänge für ihre Kinder. Der Nachteil hierbei ist die mangelnde Freiheit beim Surfen für die Schüler. Falls das Kind alleine für Hausaufgaben recherchieren muss, kann die Positivliste dann zum Blockierer werden. Alte und in der Positivliste noch nicht erfasste Seiten und neue, gute Angebote bleiben unerforscht. Daher bleibt es oft nicht aus, mit selbst erstellten Positivlisten zu arbeiten.
Die Crux sind die Großen: All diese Programme können die Medien- bzw. Internetkompetenz der Eltern nicht ersetzen. Wer aber die neue Kulturtechnik rechtzeitig erlernt und diese stetig weitertrainiert, behält den Einfluss und auch das Vertrauen seiner Kinder.
Die Crux sind die Großen: All diese Programme können die Medien- bzw. Internetkompetenz der Eltern nicht ersetzen. Wer aber die neue Kulturtechnik rechtzeitig erlernt und diese stetig weitertrainiert, behält den Einfluss und auch das Vertrauen seiner Kinder.
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