Dienstag, 14. Februar 2006

Linktipps zu Sicherheit im Netz

Viele Informationen zur sicheren Internetnutzung finden sich auf den folgenden Seiten, die zielgruppengerecht (Jugendliche, Mädchen, Eltern und Pädagogen) informieren.

http://www.klicksafe.de/ lohnt sich die Zeit zunehmen und durch die Rubriken zu lesen. Sie werden ganz viele (un)bekannte Seiten zum Thema entdecken. Klicksafe ist ein Zusammenschluss zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen im Internet. Speziell zum Chatten gibt es eine eigene Rubrik.

Chatten ohne Risiko? Zwischen fettem Grinsen und Cybersex - ein Ratgeber vom jugendschutz.net mit einer Liste empfohlener Chats und Hintergrundwissen, Kriterien für die Auswahl der Chaträume als PDF mit Spickzettel und Sicherheitshinweise fürs Chatten für Kinder und Jugendliche

Medienpädagogische Internetportale

Geeignet für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren, zur Förderung von Medienkompetenz:

Die Internauten klären Kinder über Gefahren im Umgang mit dem Internet auf
http://www.internauten.de/

Das spielerische Angebot von internet-abc für Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren
http://www.internet-abc.de

Regeln für die Internet-Nutzung gibt es auch auf SCHAU HIN!
Goldene Regeln Internet

"Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko?" Broschüre Stand 11.2004. Eine Neuauflage der Broschüre wird voraussichtlich Mitte 2006 erscheinen.

Verhaltenstipps für Eltern bietet auch die Verbraucherzentrale NRW
http://www.verbraucherzentrale-nrw.de/UNIQ113974595224904/link8038A.html

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) stellt mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM e.V.) Internetseiten zusammen, die dann in Filterprogramme eingespeist werden. Außerdem ist die BPjM der Arbeitsbereich für strittige Medieninhalte.

Weitere Sicherheitstipps für Eltern auf dem Bildungsserver http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=3268

Empfohlene Chaträume

Chats nur zum Plaudern: www.giga.de, www.kwick.de, www.virtuellewelt.de. Sie sind jeweils im Spickzettel und in der Broschüre "Chatten ohne Risiko?" genannt. Dort wird auch beschrieben, wie man sich vor Belästigungen und Beleidigungen schützen kann.

Einige Sorgenchats werden auch in "Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko? empfohlen

http://kids-hotline.de/
Onlineberatung für junge Menschen bis 21 Jahre

http://www.kummernetz.de/
Hinter Kummernetz steht eine gemeinnützige Organisation. Hauptförderer ist das Bistum Würzburg

http://sorgenchat.de/
Über Ängste, Probleme und Sorgen reden

http://sorgentreff.de/
Der Sorgentreff soll allerdings fachlich nicht betreut. Quelle kika.de

auch weitere werden auf kika erwähnt. Beispielsweise http://www.bke-sorgenchat.de/

Online Communities für Mädchen

http://www.lizzynet.de/
LizzyNet – ein Projekt von Schulen ans Netz e. V.

http://mona-net.at/
MonA-Net - Mädchen online Austria Netzwerk – reine Mädchensache!
Das österreichische Mädchennetzwerk mit Community, Foren und Themen.

„Jugendschutzfilter“ - sicher surfen

Für das sichere Surfen von Kindern gibt es sogenannte „Jugendschutzfilter“. Beispielsweise das ICRA-Programm http://www.icra.org/_de/. Die kostenlose Software alleine bietet kein Vollschutz . Denn sie baut darauf auf, dass Internet-Anbieter ihre Seiten kennzeichnen mit Etiketten „jugendfrei“ und „jugendgefährdend“. Das geschieht auf freiwilliger Basis. Zur Zeit werden etwa 12 Prozent der Inhalte im Netz so erfasst. Daher ist es empfehlenswert die ICRA-Software mit Filterprogrammen zu ergänzen. Ein Beispiel wäre das Programm JusProg http://www.jusprog.de/. Dieses kostenlose Programm und Ähnliche arbeiten mit Positiv- und Negativlisten. Der Haken an diesen Programmen ist, dass sie das Surfen verlangsamen. 100-prozentige Sicherheit gibt es beispielsweise mit Programmen wie Surfsitter und PC-Safetykid http://www.safetykid.de/. Diese Programme erlauben in der Regel das Einrichten altersgemäßer Zugänge für ihre Kinder. Der Nachteil hierbei ist die mangelnde Freiheit beim Surfen für die Schüler. Falls das Kind alleine für Hausaufgaben recherchieren muss, kann die Positivliste dann zum Blockierer werden. Alte und in der Positivliste noch nicht erfasste Seiten und neue, gute Angebote bleiben unerforscht. Daher bleibt es oft nicht aus, mit selbst erstellten Positivlisten zu arbeiten.

Die Crux sind die Großen: All diese Programme können die Medien- bzw. Internetkompetenz der Eltern nicht ersetzen. Wer aber die neue Kulturtechnik rechtzeitig erlernt und diese stetig weitertrainiert, behält den Einfluss und auch das Vertrauen seiner Kinder.

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