Montag, 14. November 2005

idw - Neu erschienen: "Konzepte der Elternbildung - Eine kritische Übersicht"

"Neu erschienen: "Konzepte der Elternbildung - Eine kritische Übersicht"
Veröffentlicht am: 11.11.2005
Veröffentlicht von: Petra Schmidt-Bentum
Fachhochschule Köln
Kategorie: überregional
Forschungsergebnisse, Publikationen
Gesellschaft, Pädagogik
Druckansicht

Erziehung scheint komplizierter geworden zu sein und Eltern sind zunehmend verunsichert. Sie suchen nach Unterstützung im Erziehungsalltag und finden diese nicht zuletzt auch in den Angeboten der Elternbildung. Um mehr Klarheit über die unterschiedlichen Menschenbilder, Methoden und Ziele dieser Angebote zu schaffen, werden in dem Buch aktuelle bekanntere Elternbildungsprogramme, wie "Starke Eltern - starke Kinder®", "STEP", "Gordon- Elterntraining", "Triple", "Kess", "Encouraging" ebenso vorgestellt wie neuere Konzepte, die u.a. mit bestimmten Zielgruppen arbeiten (wie beispielsweise bildungsfernen Eltern mit Migrationshintergrund oder Eltern mit behinderten Kindern) oder deren Angebote besonders niedrigschwellig bzw. im Rahmen von Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern und ErzieherInnen/LehrerInnen entstanden sind (z.B. Arche, Elternwerkstatt, FuN - Familie und Nachbarschaft). Konzepte aus Großbritannien und den USA erweitern die Angebotspalette der Elternbildungsmaßnahmen. Die Konzepte werden in einem zweiten Teil miteinander verglichen und müssen sich den kritischen Qualitätsanfragen der Herausgeberin stellen.

Zielgruppe: Für Eltern, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und alle Berufsgruppen und Trägerverbände, die mit Eltern arbeiten, bietet das Buch eine wichtige Orientierung, die immer notwendiger zu werden scheint. Das gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass sich Elternbildung immer mehr zu einem wirtschaftlichen Markt entwickelt und von daher die Frage, "was nützt wem?" im Sinne einer ermutigenden Unterstützung für Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe gestellt und beantwortet werden muss.

Je weniger normative Richtlinien es für Erziehungsziele und -inhalte in unserer Gesellschaft gibt und je mehr tradierte Werte relativiert werden oder an Gültigkeit verlieren, desto stärker ist der einzelne auf sich und seine Kompetenzen, aber auch auf seine Defizite verwiesen. Folglich macht sich zunehmende Unsicherheit bei Eltern aller Schichten breit über die "richtigen" Erziehungsziele und -verhaltensweisen. In Anbetracht der Tatsache, dass Kinder ein Recht auf Erziehung haben, Eltern die Erziehungsverantwortung übernehmen sollen und der Staat seine Fürsorgepflicht wahrzunehmen hat, ist es im Interesse des Staates und damit des Allgemeinwohls, alle Eltern in ihren Erziehungsaufgaben angemessen zu unterstützen sowie Wege für eine gewaltfreie Erziehung aufzuzeigen.

Die Herausgeberin ist Direktorin des Instituts für Kindheit, Jugend und Familie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln und ist zählt zu den gefragtesten Expertinnen für Erziehungsfragen.

Sigrid Tschöpe-Scheffler (Hrsg.):
Konzepte der Elternbildung - Eine kritische Übersicht,
Verlag Barbara Budrich, Opladen 2005
ISBN 3-938094-21-4
344 Seiten
Preis: 24,90 €
Weitere Informationen:
http://www.f01.fh-koeln.de/fakultaet/institute/kjfe/index.html

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news136252"

Sonntag, 13. November 2005

Tipps für die Schularbeit

von Gerlinde Haslinger. Sie sind kurz und knapp. Und man kann sie sich gut einprägen.

Tipp 1: Lerne genug, dann brauchst du nicht nervös sein! Beginne rechtzeitig zu lernen!

Tipp 2: Lass dich von deinen Mitschülern nicht nervös machen. Du kannst es!

Tipp 3: Überprüfe deine Schulsachen, die du für die Schularbeit brauchst.(Füllfeder, Bleistift, Dreieck, Radiergummi usw.)

Tipp 4: Lese dir die Angaben zuerst einmal durch und beginne dann mit dem Leichtesten.

Tipp 5: Bei Deutschschularbeiten lese dir den Text langsam Wort für Wort von hinten nach vorne. durch. So wirst du nicht vom Inhalt abgelenkt.


http://gerlindehaslinger.typepad.com/gerlindes_lernstudio/2005/11/tipps_fr_die_sc.html

Freitag, 11. November 2005

NRW: Agil und zielstrebig

Wappen von Nordrhein-Westfalen„In Nordrhein-Westfalen legen sich Initiativen und Vereine so richtig ins Zeug, um Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und Lehrern etwas an die Hand zu geben, die Lust an Büchern und Sprache zu erwecken. Nicht nur das Landesinstitut für Schule und der Bildungsserver Learnline unterstützen dieses Anliegen tatkräftig.“

Projekte und Initiativen in Nordrhein-Westfalen
http://www.lesen-in-deutschland.de/

Was läuft in Datteln???

Dienstag, 8. November 2005

Argus und das nützliche Geschenk

Wer kennt das nicht, wenn man für die Kinder von Freunden nach einem passenden Geschenk sucht. Argus ist einfallsreich und überrascht die Freunde mit einem selbstgemachten Super-Mitbringsel für die Tochter. Das Geschenk kommt bei der Jung-Surferin gut an und es kommen noch weitere Freunde in ihren Genuss ….

Soviel sei verraten: Argus ist die offizielle Sicherheitsspürnase des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – kurz: BSI – und bei dem Geschenk handelt es sich um ein Infopaket von Schutzmaßnahmen für Jung-Surfer.

Die Geschichte ist der Brennpunkt des Monats http://www.bsi-fuer-buerger.de/ Falls sie nicht mehr auf der Startseite zu finden ist, hier die Übersicht http://www.bsi-fuer-buerger.de/kinder/index.htm

Linktipp: Seitenstark

Linktipp Seitenstark

Seitenstark.de ist eine Arbeitsgemeinschaft vernetzter Kinderseiten mit dem Anspruch qualitativ hochwertige Seiten im Netz für Kinder anzubieten.

Die Motive zur Gründung können hier nachgelesen werden http://www.seitenstark.de/hintergrund.html

Samstag, 5. November 2005

Augen auf Werbung

Logo Mediasmart
Media Smart e.V. ist eine gemeinnützige Initiative zur Förderung von Medien- und Werbekompetenz von Kindern. Auf der Internetseite finden Erzieher, Eltern und Kinder Informationen und Wissenswertes zum Thema „Kinder und Werbung“ :
  • Unterrichtseinheiten und Sachinformationen für Lehrerinnen und Lehrer
  • Praxistipps für Eltern
  • Kinder
Für Kinder wird ein interaktives Spiel angeboten. Darin dreht es sich um Fragen, warum es eigentlich Werbung gibt, wer sie macht und wie sie zu erkennen ist.

Mitglieder des Vereins "Media Smart e.V." sind zahlreiche Vertreter der Werbungtreibenden und Medien. Für die Qualität bürgt eine Expertengruppe mit dem bekannten Medienpädagogen Professor Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz), Dr. Norbert Neuß (Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur), Rainer Smits (Gemeinsame Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz der Landesmedienanstalten), Leopold Grün (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen) sowie Uta Brumann (Grundschullehrerin und freie Redakteurin). Prof. Johanna Wanka, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, würdigt das Projekt mit einem entsprechenden Grußwort in der Lehrerbroschüre.

Interessierten Grundschulen (3. und 4. Schuljahr) wird kostenloses Unterrichtsmaterial zur Vergügun gestellt, das den Schülern
http://www.mediasmart.de/

Bewegung
Der Anfang
Englisch
Freizeit
Gedaechtnistraining
Geschichte
Gesellschaft
Kinderseiten im Netz
Konzepte
Kunterbuntes
Lernen
Lesen & Schreiben
Mathe
Medieneinsatz
Projekte
Sicherheit
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren