Gesellschaft

Freitag, 31. März 2006

Früher beginnen, später trennen

Plädoyer für einen behutsamen Umbau des deutschen Schulsystems von Jürgen Oelkers

Warum gibt es in Deutschland keine Gesamtschulen wie in den skandinavischen Ländern? Die Antwort ist einfach: Schulen, in denen Kinder ohne jede Selektion von der ersten bis zur letzten Klasse gemeinsam unterrichtet werden, standen nie wirklich auf der politischen Agenda. …

Weiterlesen auf der Zeit-Webseite http://www.zeit.de/2006/13/C-Gesamtschulen

Freitag, 24. Februar 2006

Schulempfehlungen

– Der Anfang vom sozialen Abstieg! Über 70% der Schulempfehlungen bei Legasthenikern und Dyskalkulikern sind falsch.

Es ist dieses Jahr erneut alarmierend, dass Kinder mit einer Legasthenie / Lese- und Rechtscheibstörung oder einer Dyskalkulie / Rechenstörung aufgrund ihrer Teilleistungsstörung eine Schulempfehlung erhalten, die deutlich unter ihrer Begabung liegt. …
Quelle: http://www.bvl-legasthenie.de/index.php?neun=true&page=presse

Mittwoch, 22. Februar 2006

Das Bild des Lehrers

Auf SCHULE MACHEN! gibt es eine Stellungnahme zum Lehrerhassbuch von Lotte Kühn, die in Wahrheit Mutter von vier Kinder und eine Berliner Journalistin ist.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,397746,00.html

Montag, 14. November 2005

idw - Neu erschienen: "Konzepte der Elternbildung - Eine kritische Übersicht"

"Neu erschienen: "Konzepte der Elternbildung - Eine kritische Übersicht"
Veröffentlicht am: 11.11.2005
Veröffentlicht von: Petra Schmidt-Bentum
Fachhochschule Köln
Kategorie: überregional
Forschungsergebnisse, Publikationen
Gesellschaft, Pädagogik
Druckansicht

Erziehung scheint komplizierter geworden zu sein und Eltern sind zunehmend verunsichert. Sie suchen nach Unterstützung im Erziehungsalltag und finden diese nicht zuletzt auch in den Angeboten der Elternbildung. Um mehr Klarheit über die unterschiedlichen Menschenbilder, Methoden und Ziele dieser Angebote zu schaffen, werden in dem Buch aktuelle bekanntere Elternbildungsprogramme, wie "Starke Eltern - starke Kinder®", "STEP", "Gordon- Elterntraining", "Triple", "Kess", "Encouraging" ebenso vorgestellt wie neuere Konzepte, die u.a. mit bestimmten Zielgruppen arbeiten (wie beispielsweise bildungsfernen Eltern mit Migrationshintergrund oder Eltern mit behinderten Kindern) oder deren Angebote besonders niedrigschwellig bzw. im Rahmen von Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern und ErzieherInnen/LehrerInnen entstanden sind (z.B. Arche, Elternwerkstatt, FuN - Familie und Nachbarschaft). Konzepte aus Großbritannien und den USA erweitern die Angebotspalette der Elternbildungsmaßnahmen. Die Konzepte werden in einem zweiten Teil miteinander verglichen und müssen sich den kritischen Qualitätsanfragen der Herausgeberin stellen.

Zielgruppe: Für Eltern, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und alle Berufsgruppen und Trägerverbände, die mit Eltern arbeiten, bietet das Buch eine wichtige Orientierung, die immer notwendiger zu werden scheint. Das gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass sich Elternbildung immer mehr zu einem wirtschaftlichen Markt entwickelt und von daher die Frage, "was nützt wem?" im Sinne einer ermutigenden Unterstützung für Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe gestellt und beantwortet werden muss.

Je weniger normative Richtlinien es für Erziehungsziele und -inhalte in unserer Gesellschaft gibt und je mehr tradierte Werte relativiert werden oder an Gültigkeit verlieren, desto stärker ist der einzelne auf sich und seine Kompetenzen, aber auch auf seine Defizite verwiesen. Folglich macht sich zunehmende Unsicherheit bei Eltern aller Schichten breit über die "richtigen" Erziehungsziele und -verhaltensweisen. In Anbetracht der Tatsache, dass Kinder ein Recht auf Erziehung haben, Eltern die Erziehungsverantwortung übernehmen sollen und der Staat seine Fürsorgepflicht wahrzunehmen hat, ist es im Interesse des Staates und damit des Allgemeinwohls, alle Eltern in ihren Erziehungsaufgaben angemessen zu unterstützen sowie Wege für eine gewaltfreie Erziehung aufzuzeigen.

Die Herausgeberin ist Direktorin des Instituts für Kindheit, Jugend und Familie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln und ist zählt zu den gefragtesten Expertinnen für Erziehungsfragen.

Sigrid Tschöpe-Scheffler (Hrsg.):
Konzepte der Elternbildung - Eine kritische Übersicht,
Verlag Barbara Budrich, Opladen 2005
ISBN 3-938094-21-4
344 Seiten
Preis: 24,90 €
Weitere Informationen:
http://www.f01.fh-koeln.de/fakultaet/institute/kjfe/index.html

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news136252"

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